Montag, 24. Oktober 2024
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30 Bäume in Krefters Busch müssen fallen

Bürgermeisterin Karola Voß (3.v.l.) und Verwaltungsvorstand Thomas Hammwöhner (5.v.r.) informierten gemeinsam mit Revierförster Lukas Effkemann (r.) über die unumgängliche Fällung von 30 Bäumen in Krefters Busch in Ahaus.
Bürgermeisterin Karola Voß (3.v.l.) und Verwaltungsvorstand Thomas Hammwöhner (5.v.r.) informierten gemeinsam mit Revierförster Lukas Effkemann (r.) über die unumgängliche Fällung von 30 Bäumen in Krefters Busch in Ahaus.

Im kleinen Waldgebiet Krefters Busch in Ahaus müssen aktuell etwa 30 Bäume gefällt werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Buchen, aber auch einige Eichen. Die Bäume haben Schäden aus der drei Jahre langen extremen Trockenperiode der Jahre 2019 bis 2021 davongetragen. Darüber informierte die Verwaltung, vertreten unter anderem durch Bürgermeisterin Karola Voß und Verwaltungsvorstand Thomas Hammwöhner gemeinsam mit Revierförster Lukas Effkemann.

Sicherheit ist nicht mehr zu gewährleisten

Auch wenn das vergangene Jahr von der Regenmenge her wieder durchschnittlich war und in diesem Jahr überdurchschnittlich viel Regen gefallen ist, war der Schaden an den betroffenen Bäumen bereits zu groß. „Ich tue mich immer schwer damit, Bäume fällen zu lassen“, machte Verwaltungsvorstand Thomas Hammwöhner zu Beginn des Gesprächs deutlich. „Aber die Sicherheit ist nach den Trockenheitsschäden nicht mehr zu gewährleisten.“ Am Krefters Busch führen mit dem Vredener Dyk und Holthues Hoff wichtige Verkehrs- und auch Schulwege vorbei.

„Für den Wald ist es die bessere Alternative“

„Es ist besser, jetzt die geschädigten Bäume zu fällen und gleichzeitig das Gebiet wieder aufzuforsten als jedes Jahr Teile der Bäume zu entnehmen und die letztlich unumgängliche Fällung einige Jahre aufzuschieben“, erläuterte Revierförster Lukas Effkemann. „So können die jungen Bäume jetzt schon wieder wachsen und auf Dauer das Waldgebiet erhalten. Für den Wald ist es die bessere Alternative.“

Klimaresistente Neuanpflanzungen

Die geschädigten Bäume werden im Januar und Februar entnommen. Ab Februar wird die Stadt Ahaus im Krefters Busch bis zu 3.000 Setzlinge ab 1,20 Meter Höhe von klimaresistenteren Bäumen wie zum Beispiel Stieleichen, Esskastanien oder auch Baumhasel einpflanzen.

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