An das Tierheim Ahaus sind 13 Städte und Gemeinden sowie der Kreis Borken angeschlossen, um einen Zufluchtsort für Tiere in Not zu bieten. Fundtiere, private Abgabetiere oder auch Tiere aus behördlichen Beschlagnahmungen finden hier Hilfe und werden umsorgt bis sich dann verantwortungsbewusste Menschen finden, die ihnen ein neues Zuhause schenken möchten. Die städtische Wirtschaftsförderin Katrin Damme hat nun Julias Tierheim in Ahaus-Wüllen besucht.
Neubau seit Ende 2016 in Betrieb
Nach drei Jahren Planungsphase und einem Jahr Bauzeit hat sich Julia Rehermann Ende 2016 auf knapp 8.000 Quadratmetern den Traum von einem Tierheim-Neubau erfüllt und bietet vielen Tieren eine vorübergehende Heimat. Ein Blick auf die Website zeigt, Tiere, vor allem Katzen, gibt es derzeit im Ahauser Tierheim viele. Um die Gesamtfinanzierung zu sichern, ist das Tierheim immer wieder auf Geld- und Sachspenden angewiesen.
Fachkräftemangel trifft auch das Tierheim
Spätestens wenn es um das Personal geht, steht fest, Julias Tierheim hat die gleichen Probleme wie viele Unternehmen in der Region. „Man findet einfach keine ausgebildeten Tierpflegerinnen und Tierpfleger“, berichtet Julia Rehermann etwas deprimiert. „Der Verdienst und die Arbeitszeiten sind in anderen Berufsfeldern oft komfortabler“.
Auf das Team ist immer Verlass
Die Liebe zu den Tieren, viel Engagement und das Bewusstsein, dass eine Tätigkeit als Tierpflegerin oder Tierpfleger zu den für die Gesellschaft sehr wichtigen, systemrelevanten Berufen zählt, zeichnet das Team in Julias Tierheim aus, auf das sie sich als junge Mutter einer einjährigen Tochter immer verlassen kann.
Nähere Informationen zum Unternehmen gibt es hier: www.julias-tierheim.de