Donnerstag, 24. Oktober 2024
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Barrierefreie Küche für das „Café Plus“

Vorstandsmitglieder und Geschäftsführung der Wilhelm-Reerink-Stiftung in der Küche im Café Plus (v.l.):  Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp, Kämmerin Gabriele Terhalle, Pastor Klaus Noack, Vorsitzende der Aktion Lebenshilfe e.V. Julia Lösing, Erster Beigeordneter Bernd Kemper, Pfarrer Christoph Theberath und Bruder Karsten-Johannes Kruse, Geschäftsführer von Haus Früchting.
Vorstandsmitglieder und Geschäftsführung der Wilhelm-Reerink-Stiftung in der Küche im Café Plus (v.l.): Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp, Kämmerin Gabriele Terhalle, Pastor Klaus Noack, Vorsitzende der Aktion Lebenshilfe e.V. Julia Lösing, Erster Beigeordneter Bernd Kemper, Pfarrer Christoph Theberath und Bruder Karsten-Johannes Kruse, Geschäftsführer von Haus Früchting.

Im letzten Jahr hatte der Vorstand der Wilhelm-Reirink-Stiftung einstimmig beschlossen, die Anschaffung einer barrierefreien Küche im Gebäude des Werkstattladens und des „Café Plus“ in Vreden mit 4.000 Euro zu unterstützen. Die Erlöse aus dem Stiftungsvermögen können zur Förderung und Unterstützung des Hauses Früchting ausgegeben werden. Nun konnten die Vorstandsmitglieder sich von der gelungenen Umsetzung überzeugen.

Angebot wird gut angenommen

„Das Angebot wird sehr gut angenommen“, berichtete Bruder Karsten-Johannes Kruse, Geschäftsführer von Haus Früchting. Rund 40 Personen nutzen die Kochangebote und die Möglichkeit zur Freizeitgestaltung. Sie gehören zum Personenkreis derjenigen, die stundenweise betreut werden.

Unterfahrbares Kochfeld

 Zur Küche gehört u.a. ein unterfahrbares Kochfeld und ein Backofen in leicht zugänglicher Höhe. Eine Vredener Firma erstellte die Küche und baute sich auch ein.

Zum Hintergrund:

Die Wilhelm-Reerink-Stiftung ist seit dem 12. April 1985 anerkannt. Der Stiftungszweck lautet „Hilfe für Behinderte“.  Im Jahr 1989 hatte der Lederfabrikant Wilhelm Reerink sein soziales Engagement in Vreden mit einer Stiftung von fast 400.000 DM manifestiert. Dadurch erhielt die Stadt die Möglichkeit, an der Ostendarper Straße ein Wohnheim für Behinderte zu verwirklichen. In der Stiftungsurkunde heißt es unter anderem, dass es Aufgabe der Stiftung sei, ein Kleinstwohnheim für Behindert in Vreden zu errichten und zu unterhalten. In diesem Wohnheim sollen in erster Linie Behinderte aus Vreden wohnen können.

Förderung und Unterstützung des Wohnheimbetreibers

Nach der Errichtung der Wohnstätte am Marienturm konnte das Gebäude an der Ostendarper Straße an die Stadt Vreden verkauft werden. Die Erlöse aus dem Stiftungsvermögen können im Sinne der Stiftung ausgegeben werden, und zwar zur Förderung und Unterstützung des Wohnheimbetreibers. Vorstandsmitglieder sind der Bürgermeister, der jeweilige Pastor der evangelischen Gemeinde, der jeweilige katholische Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Georg, die Vorsitzende der Aktion Lebenshilfe Vreden und der Leiter des Hauses Früchting.

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