Mit Pauken und Trompeten haben die Offiziere vom allgemeinen Bürgerschützenverein Nienborg 1520 e.V. am Samstag, 29. Juni 2024, ihren Ex-General Josef Helling gebührend verabschiedet. Sie dankten ihm und seiner Ehefrau Maria Helling für ihre geleistete Arbeit. Zu ihrer Überraschung marschierten die Offiziere mit ihren Partnerinnen und der Comboband auf und holten das Paar zu Hause ab.
Festlich geschmückte Straße
Auf der Ladefläche eines Oldtimertraktors nahmen sie Platz und der Schützenzug zog eine Runde durch den Dinkelort. Währenddessen schmückten die Nachbarn auf dem Härskamp ihre Häuser mit der rotweißen Schützenfahne. So zog der Schützenzug in eine festliche geschmückte Straße ein, bis in den Garten von Familie Helling. „Es waren viele schöne Jahre mit Euch. Nun freue ich mich auf die Zeit als Schütze im Schützenverein“, dankte der sichtlich bewegt Josef Helling den Offizieren für die schönen Geschenke, die ihm sein Nachfolger im Amt Stefan Callenbeck überreichte.
Erstes „normales“ Schützenfest seit 33 Jahren
So erhielt er als Dank und Anerkennung für seine 16-jährige vorbildliche Tätigkeit als ranghöchster Offizier eine neue Schützenfahne und ein Eichenbrett mit dem Vereinsemblem. Maria Helling bekam einen Blumenstrauß. Vor 33 Jahren trat Josef Helling dem Offizierskorps bei. Bevor er das Amt des Generals von Egon Lütke-Wenning übernahm, trug er als Edeloffizier mit Hans Benölken und Bernhard Roters die erste Schützenfahne. Beim Schützenfest am ersten Wochenende im August reiht er sich als „normaler“ Schütze in den Schützenzug der Bürgerschützen ein.