Als Teilnehmer des Landesprogramms hat die Stadt Vreden Ende November die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege unterzeichnet. Mit der Charta werden Unternehmen, Behörden und Organisationen in NRW ausgezeichnet, die an diesem Landesprogramm teilnehmen.
Verbesserung der Pflegefreundlichkeit für die Beschäftigten
Die Stadt Vreden hat die Auszeichnung erhalten, da sie sich für die Verbesserung der Pflegefreundlichkeit für die Beschäftigten engagiert. So wurde zum Beispiel die Mitarbeiterin Roswitha Terbrack als Pflege-Guide qualifiziert. Sie kann für ihre Kolleginnen und Kollegen erste Ansprechperson sein, wenn es darum geht, Arbeit und Pflege unter einen Hut zu bringen. Bei ihr kann man auch den betrieblichen Pflegekoffer, der stets die aktuellsten Informationen beinhaltet, einsehen. Außerdem bespricht man mit Terbrack Maßnahmen zur Pflegevereinbarkeit.
Als Arbeitgeber in der Verantwortung
„Es gibt immer mehr pflegebedürftige Menschen, die meisten werden von ihren Angehörigen versorgt. Um unsere Kolleginnen und Kollegen, die eine Pflegeverantwortung übernehmen, so gut wie möglich zu unterstützen, sehen wir uns als Arbeitgeber hier in der Verantwortung“, so Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp bei der Unterzeichnung der Charta. Auch Gleichstellungsbeauftragte Christine Ameling und Personalratsvorsitzender Matthias Ottink sind über die Teilnahme der Stadtverwaltung an dem Landesprogramm sehr erfreut.
Willkommenspaket zur Unterschrift
Zur Unterzeichnung hatte Alexandra Hansla vom Landesprogramm NRW Vereinbarkeit Beruf und Pflege ein Willkommenspaket mit der Charta sowie viele weitere Informationen für pflegefreundliches Handeln mitgebracht. Mehr Informationen zum Landesprogramm sind auf folgender Webseite erhältlich: https://berufundpflege-nrw.de/