
Im Rahmen des NRW-Kommunalwahlkampfes besuchte der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr II am vergangenen Donnerstag die Firma Terhalle in Ahaus und tauschte sich mit engagierten Parteifreundinnen und Parteifreunden vor Ort aus. Bei einer Firmenbesichtigung erhielt er gemeinsam mit lokalen FDP-Mitgliedern einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise und Innovationskraft des erfolgreichen mittelständischen Unternehmens.
Ideen für die Entlastung des Mittelstandes
Im Fokus des Austauschs standen Ideen, den Mittelstand und das Handwerk, das aktuell unter steigenden Sozialabgaben und fehlenden Reformen leidet, zu entlasten. „Für die dringend benötigte wirtschaftliche Wende spielt der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft eine entscheidende Rolle“, betonte der FDP-Vorsitzende. Dass mutige Reformen und Entlastungen – wie die versprochene Senkung der Stromsteuer für viele Teile der Wirtschaft sowie für die Bürgerinnen und Bürger – ausblieben, bedrohe zunehmend Wohlstand und sichere Arbeitsplätze im Land, so Dürr.
Viel Potenzial im Mittelstand
Die Firma Terhalle, bekannt für hochwertigen Holzbau, moderne Architektur und ein starkes Engagement in der Ausbildung junger Fachkräfte, präsentierte dem FDP-Vorsitzenden aktuelle Projekte, technologische Innovationen sowie Ansätze zur nachhaltigen Produktion. „Unternehmen wie Terhalle zeigen, wie viel Potenzial in unserem Mittelstand steckt – wenn wir ihn lassen. Dafür brauchen wir eine Politik, die Freiräume schafft, statt immer neue bürokratische Hürden aufzubauen“, betonte der FDP-Bundesvorsitzende.
Diskussion über aktuelle politische Themen
Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung kamen über 40 Parteifreundinnen und Parteifreunde aus der Region zusammen. Dabei ging es nicht nur um aktuelle politische Themen, sondern auch um die Neuaufstellung der FDP. Dürr schilderte, dass die Partei an einem neuen Grundsatzprogramm arbeite. Dabei müsse es um konkrete Themen gehen, die die Menschen direkt betreffen, um Vertrauen in die FDP und in die Politik allgemein zurückzugewinnen.
Abbau von Bürokratie
Die anschließende lebhafte Gesprächsrunde moderierte Saman Marbina, FDP-Mitglied aus Ahaus und dortiger Spitzenkandidat für die kommende Kommunalwahl. „Wir sehen hier vor Ort, wie wichtig dieser Austausch ist. Denn oftmals wird sehr global diskutiert. Konkrete Themen wie der Abbau von Bürokratie für Unternehmen, Digitalisierung in der Verwaltung und ein liberales Einwanderungsrecht mit klaren Regeln sind notwendig, damit Arbeitsplätze in der Region gehalten werden können“, so Marbina. Es sei daher der richtige Weg, dass sich die FDP diesen konkreten Punkten – über den Kommunalwahlkampf in NRW hinaus – annehme, um die Menschen wieder mit liberalen Ideen zu erreichen.
Direkter Austausch mit der Basis
Der FDP-Bundesvorsitzende Dürr hob hervor, wie wichtig der direkte Austausch mit der Parteibasis sei, um liberale Positionen weiter zu schärfen und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort aus vielen Terminen, die er in Nordrhein-Westfalen in der kommenden Zeit noch absolviere, mit nach Berlin zu nehmen.