Die ältesten Bestandteile der Stiftskirche St. Felicitas in Vreden gehen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert entstand der heutige Kirchenbau. Im Jahr 1945 zerstörten Bomben Teile des Gebäudes, der anschließende Wiederaufbau dauerte bis 1952.
45-minütige Führung gehört ins Begleitprogramm der Sonderausstellung
Interessierte, die noch weitaus mehr über das Gotteshaus erfahren möchten, können an der kostenlosen „Führung durch die Stiftskirche Vreden“ am Sonntag, 18. Februar 2024, um 15 Uhr teilnehmen. Das kult Westmünsterland in Vreden bittet um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 02861/681-1415. Der 45-minütige Termin richtet sich an Erwachsene, gehört aber zum Begleitprogramm der Sonderausstellung „Knoblauch, Abakus, Himmelszelt. 1623 – eine KinderMitmachWelt“.
Zwei besondere Kunstwerke aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
„Im Mittelpunkt der Führung stehen daher zwei besondere Kunstwerke aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges“, sagt sagt Dr. Volker Tschuschke, wissenschaftlicher Mitarbeiter im kult. Das Hungertuch der Äbtissin Agnes von Limburg-Styrum aus dem Jahr 1619 sowie der Felicitasaltar der Pröpstin Maria Sophia von Salm-Reifferscheidt aus dem Jahr 1639 werden vorgestellt.
Sonderausstellung zu den regulären kult-Öffnungszeiten
Bei Fragen zum Programm steht Stefanie Biermann unter der Telefonnummer 02861/681-4293 oder per E-Mail an s.biermann@kreis-borken.de zur Verfügung. Alle Termine sind unter www.kult-westmuensterland.de zu finden. Die Sonderausstellung „Knoblauch, Abakus, Himmelszelt. 1623 – eine KinderMitmachWelt“ kann man zu den regulären Öffnungszeiten des kult (dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr) besuchen. Der Eintritt beträgt für Erwachsene vier Euro pro Person. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren zahlen nichts.