Mittwoch, 24. Dezember 2024
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Gemeinsames Fastenbrechen

Die Speisen wurden von den Teilnehmern selbst zubereitet und mitgebracht. So fühlte sich jeder als Teil der Gemeinschaft beim gemeinsamen Fastenbrechen.
Die Speisen wurden von den Teilnehmern selbst zubereitet und mitgebracht. So fühlte sich jeder als Teil der Gemeinschaft beim gemeinsamen Fastenbrechen.

In einer beeindruckenden Atmosphäre von interkultureller Solidarität und Gemeinschaft kamen am Abend des 13. März 2024 rund 120 Menschen in der Kreuzschule Heek zusammen, um das traditionelle Fastenbrechen, das Iftar, zu feiern. Die Veranstaltung, die in der Zeit des Ramadan stattfand, zeigte die Vielfalt der Gemeinde, mit etwa der Hälfte der Teilnehmer aus der deutschen Bevölkerung und der anderen Hälfte aus der muslimischen Gemeinschaft, darunter viele Familien.

Interkultureller Dialog

Das kommunale Integrationszentrum des Kreises Borken und der Kontaktbeamte für interkulturelle Angelegenheiten waren ebenfalls vor Ort, um ihre Unterstützung für dieses Ereignis zu zeigen und die Bedeutung des interkulturellen Dialogs zu betonen. Die Veranstaltung wurde als voller Erfolg gewertet, nicht zuletzt wegen des reichhaltigen Buffets aus orientalischen Speisen, zu dem jeder Gast etwas beisteuerte.

Muslimischer Gebetsruf als ein Höhepunkt

Ein besonderer Dank gilt der Ahmadiyya-Gemeinde Gronau, die mit dem Vortragen des Azan, des muslimischen Gebetsrufs, eine zentrale Rolle in der Zeremonie spielte. Dieser Moment der Besinnung und des gemeinsamen Glaubens war ein Höhepunkt des Abends und unterstrich die spirituelle Bedeutung des Iftar.

Offenheit und Freundschaft

Die Atmosphäre war von Offenheit und Freundschaft geprägt, während die Gäste eine Vielzahl von Speisen genossen, die von den Teilnehmern selbst zubereitet und mitgebracht wurden. Dieses Potluck-Prinzip trug dazu bei, dass sich jeder Einzelne als Teil der Gemeinschaft fühlte und die Vielfalt der Kulturen durch die unterschiedlichen Geschmäcker und Rezepte erlebbar wurde.

Brücken bauen zwischen Kulturen

Das Fastenbrechen an der Kreuzschule Heek ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gemeinsame Traditionen und Feiern dazu beitragen können, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen und das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Weitere Veranstaltungen zur kulturellen Vielfalt geplant

Die Veranstalter hoffen, dass solche Ereignisse weiterhin dazu beitragen werden, die Gemeinschaft zu stärken und den interkulturellen Dialog in der Region zu vertiefen. Für die Zukunft sind weitere Veranstaltungen geplant, die die kulturelle Vielfalt von Heek und Umgebung feiern und die Menschen zusammenbringen sollen. Das Iftar war ein vielversprechender Anfang für eine neue Tradition, die in den kommenden Jahren weiter wachsen und gedeihen soll.

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