Eintausend Euro haben die Golfsenioren des Golf- und Landclubs Ahaus an das Hospiz gespendet. Rieke Liesmann, Leiterin des Hospizes in Stadtlohn, nahm die Spende entgegen. In ihrer Dankrede berichtete sie über die Arbeit im Hospiz. 54 Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich um die todkranken Patienten während ihrer letzten Lebenstage. Die Darstellung der Arbeit im Hospiz löste Respekt wie auch Betroffenheit bei den Zuhörern aus, die sich nur schwer vorstellen können, Tag für Tag schwerstkranke Patienten bis zum Tode zu pflegen.
Strafzahlungen erfüllen einen guten Zweck
Golfspieler, vor allem die Senioren sind lebensfrohe Optimisten, die sich bei jeder Turnierrunde darum bemühen, besser als beim letzten Mal zu spielen. Um diesem Streben Nachdruck zu verleihen, wurde eine Strafzahlung vereinbart. Die Zahlung wurde fällig, wenn ein Spieler auf dem Grün mehr als zwei Schläge benötigt, um den Ball ins Loch zu spielen. Ein Golfspieler merkte zum Schluss an: „Bei allem Ärger über einen verschobenen Putt, unsere Strafgelder erfüllen einen guten Zweck.“