188 NRW-Schulen aus Nordrhein-Westfalen wurden von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, vertreten durch Dirk Schnelle, Ministerialdirigent und Leiter Abteilung 5 im Schulministerium, und durch Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. und Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG Christian Fischer im Max Planck Gymnasium Düsseldorf ausgezeichnet. 75 Schulen erhielten den Titel “Digitale Schule”.
Auszeichnung „Digitale Schule“
Auch die Stadtlohner Herta-Lebenstein-Realschule hat die Auszeichnung „Digitale Schule“ erhalten. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig. Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Mit dem Signet „Digitale Schule“ würdigt und bestärkt man das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.
Strenge Prüfung durch externe Jury
Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury spricht man von einer digitalen Schule. Der Kriterienkatalog umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:
1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.
Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entworfen. Die Ehrung ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.