
Beim Besuch der Sporthelfer-Ausbildung der Irena-Sendler-Gesamtschule zeichnete Annette Hülemeyer (Fachkraft für Jugendarbeit des KSB Borken) zu Beginn die Gesamtschule in Ahaus als Sporthelfer-Schule aus. Sie überreichte ein entsprechendes Schild an die stellvertretende Schulleiterin Patricia Cürlis und würdigte das jahrelange Engagement der Schule in diesem Bereich, welches insbesondere unter der Leitung der Sportlehrkraft Matthias Junk geleistet wird.
Infos zu Einsatzmöglichkeiten
Anschließend informierte Annette Hülemeyer die aktuellen Sporthelfer über ihre Einsatzmöglichkeiten in Schule und Verein und über die weiteren Qualifizierungswege im Sport. In der Gesamtschule unterstützen die Sporthelfer bei Sportfesten. Auch im Vereinssport sind Sporthelfer gefragt als Assistenten in Trainingsgruppen oder bei Veranstaltungen von Sportvereinen. Ebenso können Sporthelfer in Jugendausschüssen oder Jugendvorständen mitwirken. Dafür ist es wichtig, die Strukturen im Sportverein zu kennen und zu wissen, wer für welche Aufgaben im Verein anzusprechen ist.
Zweistufige Ausbildung
Nach der Sporthelfer-Ausbildung Teil 1 in der Schule können die Jugendlichen den zweiten Teil der Ausbildung bei der Sportjugend im KSB Borken in den Oster-, Sommer- oder Herbstferien absolvieren. „Nutzt diese Chance und qualifiziert Euch weiter, denn dann habt Ihr direkt den Einstieg in die ÜL-C-Ausbildung gemacht, da die Sporthelfer-Ausbildung als ÜL-C-Basismodul anerkannt wird“ betonte Annette Hülemeyer bei der Erläuterung der Qualifizierungsmöglichkeiten im organisierten Sport.
Ausbildung an der ISG im Bereich der Ergänzungsstunden
Landesweit wird das Sporthelfer-Programm von der Sportjugend NRW, der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der AOK unterstützt. In der Irena-Sendler-Gesamtschule wird die 30-stündige Ausbildung in der Jahrgangsstufe 9 im Bereich der Ergänzungsstunden durchgeführt. Die stellvertretende Schulleiterin Patricia Cürlis stellte die Bedeutung der Sporthelfer im Rahmen des Schulbetriebs heraus und dankte den jungen Schüler*innen für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und den Sportbereich zu unterstützen. Sie empfahl den Schüler*innen, sich auch im Vereinssport zu engagieren, damit Kinder im Sportverein vielfältigen Sport erleben können.