Montag, 24. Dezember 2024
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Jugendhilfeausschuss möchte Skateanlage neu bauen

Die Skateanlage im Ahauser Freizeitgelände ist in die Jahre gekommen und soll nach dem Votum des Jugendhilfeausschusses komplett neu gebaut werden.
Die Skateanlage im Ahauser Freizeitgelände ist in die Jahre gekommen und soll nach dem Votum des Jugendhilfeausschusses komplett neu gebaut werden.

Die Skateanlage im Ahauser Freizeitgelände Ork soll komplett neugebaut werden. Dafür hat sich der Jugendhilfeausschuss in seiner Sitzung am 15. August 2023 ausgesprochen. Die Anlage, die 2002 errichtet wurde und seither regelmäßig instandgehalten und gewartet. Nun entspricht sie nach Informationen der Verwaltung nach mehr als 20 Jahren grundsätzlich nicht mehr den heutigen Ausbau- und Sicherheitsstandards. Auch die Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer haben sich gewandelt. Untergrund, Bodenbelag und einige Skate-Elemente seien deutlich abgenutzt, veraltet, sanierungsbedürftig oder entsprächen nicht mehr den notwendigen technischen Standards.

Weitere Notsanierung nicht vertretbar

Im Rahmen der Partizipation wiesen die Nutzerinnen und Nutzer der Skateanlage die Verwaltung darauf hin, dass ein Asphaltbelag eher ungeeignet sei. Verletzungen wie Hautabschürfungen würden dort wesentlich häufiger auftreten als bei speziell für das Skaten aufbereiteten Betonoberflächen. Insgesamt, so die Verwaltung, sei eine weitere ständige „Notsanierung“ von Anlagenteilen und Oberfläche weder fachlich, sicherheitstechnisch noch wirtschaftlich vertretbar.

Neubau ist kostengünstigste Variante

Der vollständige Neubau soll nach Kostenschätzung der Verwaltung in Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro etwa 492.000 Euro kosten. Eine Erneuerung in mehreren Bauabschnitten würde etwa 30.000 Euro mehr kosten. Eine weitere jährliche Sanierung der Bestandsanlage würde nur notdürftig Schäden beheben können und in den kommenden Jahren insgesamt sogar noch deutlich teurer werden. Deshalb hat sich der Jugendhilfeausschuss grundsätzlich für eine Neuerrichtung und gegen eine Dauersanierung ausgesprochen.

Der Rat wird sich im Rahmen der weiteren Beratungen mit der Empfehlung der Verwaltung und des Jugendhilfeausschusses beschäftigen und über eine Umsetzung und deren Zeitpunkt sowie die Mittelbereitstellung entscheiden.

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