Das rock’n’popmuseum in Gronau durfte am vergangenen Samstag, 9. März 2024, eine besondere Besucherin begrüßen: Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB nahm sich die Zeit für einen rund zweistündigen Besuch, um das Museum näher kennenzulernen.
Einblick in Bildungs- und Vermittlungsarbeit
Im rock’n’popLabor erhielt die Staatsministerin einen Einblick in die umfangreiche Bildungs- und Vermittlungsarbeit des Museums. Besonders im Fokus standen dabei, neben der Geschichte des Museums, dass in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiern wird, vor allem die vielfältigen Projekte für Kinder und Jugendliche sowie das Engagement des Museums im lokalen Kulturleben.
Ministerin zeigt sich beeindruckt von der Ausstellung
Während eines Rundgangs durch das CAN-Studio tauchte Claudia Roth in die Welt der Populären Musik ein und konnte dabei auch Parallelen zu ihrer eigenen Erfahrung als ehemalige Managerin der Politrockband Ton Steine Scherben ziehen. Dieser Eindruck vertiefte sich während des Besuchs der Dauerausstellung, wo die Ministerin von der Präsentation der besonderen Ausstellungsstücke aus vielen Jahrzehnten Popgeschichte und innovativen Museumstechnik gleichermaßen beeindruckt war.
Austausch auch über aktuellen Themen der Popmusik
In intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen des Museums tauschte sich Claudia Roth zudem über aktuelle Themen der Popmusik aus. Dabei unterstrich sie die Bedeutung der Popkultur als integralen Bestandteil der gesellschaftlichen Meinungsbildung und betonte die hohe Relevanz eines Museums wie dem rock’n’popmuseum – besonders in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche.
Gronau und das Museum sollen im Blick der Ministerin bleiben
Nach ihrem Besuch äußerte sich Claudia Roth beeindruckt: „Wissen Sie eigentlich, was für ein tolles Museum Sie hier haben?“ und versprach, Gronau und das rock’n’popmuseum in Zukunft weiterhin im Blick zu behalten. Das rock’n’popmuseum in Gronau begrüßt mit Freude das positive Feedback der Kulturstaatsministerin und nimmt die Impulse aus Berlin dankbar auf, um sie in die zukünftige Arbeit des Museums einfließen zu lassen.