Das Programmheft der Veranstaltungsreihe „Frau und Beruf 2024“, die bereits zum 18. Mal stattfindet, ist nun zu Beginn des neuen Jahres erschienen. Diese Broschüre kann ab sofort unter www.kreis-borken.de/frau_und_beruf heruntergeladen werden. Sie wird nicht mehr wie in der Vergangenheit als Printversion in den Rathäusern der Städte und Gemeiden im Kreisgebiet erhältlich sein. Das teilt jetzt die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken mit.
Veranstaltungen in Präsenz oder online
„Wie in den vergangenen Jahren werden wieder Präsenz- und Online-Veranstaltungen angeboten. Dies hat folgenden Hintergrund: Mit der digitalen Variante haben auch diejenigen, die wegen der Betreuung der Kinder und/oder der Pflege der Angehörigen an ihr Zuhause gebunden sind, die Möglichkeit, von den Angeboten zu profitieren. Außerdem entfallen die Fahrtkosten, was angesichts hoher Energiekosten und Umweltbelastung auch ein gewichtiges Argument ist“, erklärt Irmgard Paßerschroer, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Borken. „Bei den Präsenzveranstaltungen können sich wiederum die Teilnehmerinnen außerhalb der eigenen vier Wände in kleinerer Runde austauschen und ihre Fragen gezielt und wenn gewünscht unter vier Augen an die Referentin herantragen“, sagt Edith Brefeld, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gronau.
Mischung aus Altbewährtem und Neuem
Thematisch beinhaltet die neue Seminarreihe wieder eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem: Angefangen vom Start ins Berufsleben über den Wiedereinstieg nach einer Familienphase sowie Ehe- und Partnerschaftsverträge bis hin zur gesetzlichen und privaten Alterssicherung werden viele verschiedene Themen in den Mittelpunkt gerückt. „Auch Themen wie Selbstvertrauen im Beruf, Selbstfürsorge und Grenzen setzen werden angesprochen und mögliche Lösungswege zu verschiedenen Fragestellungen aufgezeigt“, erklärt Carina Sienert, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Borken, zum Programm.
Auftakt im Haus Hakenfort in Stadtlohn
Die Seminarreihe beginnt in diesem Jahr am Dienstag, 23. Januar 2024, um 19 Uhr mit der Präsenz-Veranstaltung „Bis hier hin & nicht weiter“ im Haus Hakenfort in Stadtlohn. „Der Workshop soll die Teilnehmerinnen dazu befähigen, persönliche Grenzen zu erkennen, diese selbstbewusst zu kommunizieren und zu verteidigen“, erklärt Cordula Mauritz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Stadtlohn. Referentinnen an diesem Abend sind Julia Berg und Sandra Bönning von Blossom Coaching.
„Unsere Lebenshüte“
Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, 31. Januar 2024, um 19 Uhr im Rathaus in Velen-Ramsdorf statt und steht unter dem Motto „Unsere Lebenshüte“. Referentin Sina Milewski gibt dann den Teilnehmerinnen Strategien an die Hand, um bewusst Einfluss auf die eigenen Lebensrollen zu nehmen. Anmeldungen dazu nimmt Ulla Mußenbrock, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Velen, entgegen Auch alle weiteren Veranstaltungen für das Jahr 2024 sind in der neuen Broschüre zu finden. Diese steht unter www.kreis-borken.de/frau_und_beruf zur Verfügung. Eventuelle kurzfristige Verschiebungen werden auf der Facebookseite „Frau & Beruf im Kreis Borken“ und auf dem Instagram-Account „frauundberufkreisborken“ veröffentlicht.
Vorträge sind immer kostenlos
Die Vorträge aus der Veranstaltungsreihe sind für die Teilnehmerinnen kostenlos und dauern in der Regel eineinhalb Stunden. Anmeldungen für die Online-Veranstaltungen nehmen die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen im Kreis Borken unter Angabe der eigenen E-Mail-Adresse entgegen. Sie leiten dann die Zugangsdaten für die Online-Vorträge an die Teilnehmerinnen weiter. Bei Präsenzveranstaltungen erfolgt die Anmeldung über die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen, in denen die Veranstaltungen stattfinden. Die Kontaktdaten sind in der Broschüre „Frau und Beruf 2024“ (Seiten 32 und 33) aufgelistet. Für Rückfragen stehen die Gleichstellungsbeauftragten auch zur Verfügung. „Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Frauen teilnehmen und sich bei den Veranstaltungen zu vielen Themenbereichen informieren“, sagt Sybille Großmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahaus, abschließend.