Seine Ernennungsurkunde zum Leiter der Feuerwehr Stadtlohn erhielt jetzt der bisherige stellvertretende Wehrführer Markus Vennemann aus der Hand von Bürgermeister Berthold Dittmann. Neuer Stellvertreter wurde Niklas Heßling, Carsten Kuglarz bleibt weiterhin stellvertretender Leiter der Feuerwehr. Mit den Ernennungen wurden die Eckpfeiler für die nächsten sechs Jahr gesetzt.
Wewers übergibt die Arbeit in jüngere Hände
Den Ernennungen vorausgegangen war die einstimmige Wahl der neuen Wehrführung durch den Rat der Stadt Stadtlohn am 17. April 2024, nachdem der bisherige Wehrführer Günter Wewers nach 24-jähriger Amtszeit erklärt hatte, nicht für eine weitere Amtsperiode zu kandidieren und die Arbeit in jüngere Hände geben zu wollen. Bürgermeister Dittmann bedankte sich bei Wewers für seinen unermüdlichen Einsatz in den zurückliegenden 41 Jahren in der Wehrleitung der Stadtlohner Feuerwehr.
Vennemann kein Unbekannter in Stadtlohn
Der neue Wehrführer Markus Vennemann ist für die Stadtlohner in Sachen Feuerwehr kein Unbekannter. Er ist Geschäftsführer der Feuerwehr seit 2000 und als stellvertretender Wehrleiter bereits seit 2015 Mitglied in der Wehrführung der Stadtlohner Feuerwehr. Nachgerückt in die Wehrführung ist Niklas Heßling als neuer stellvertretender Leiter der Wehr; er ist zurzeit als Stadtjugendfeuerwehrwart noch Leiter der Stadtlohner Jugendfeuerwehr. Für Carsten Kuglarz endet in Kürze die erste sechsjährige Amtsperiode als stellvertretender Leiter der Feuerwehr; die einstimmige Wiederwahl für die nächsten sechs Jahre war reine Formsache.
Feierstunde zur Ernennung
Bürgermeister Dittmann würdigte in der Feierstunde zur Ernennung der neuen Wehrführung das bisher erbrachte Engagement der Führungsmannschaft und bedankte sich zugleich bei den Ehefrauen, ohne deren Unterstützung das zeitaufwändige Hobby Feuerwehr, jetzt vor allem auch noch in höchster Verantwortungsposition, nicht geleistet werden könne. Mit einem Eintrag in das „Goldene Buch“ der Stadt Stadtlohn macht sich die Wehrführung jetzt auf den Weg, um auch weiterhin den Erwartungen an eine funktionierende Feuerwehr gerecht zu werden.