
NRW Bauministerin Ina Scharrenbach hat heute (10. Juli) in Ahaus den Fördermittelbescheid für die Umgestaltung der Wallstraße offiziell übergeben. In Vertretung von Bürgermeisterin Karola Voß und im Beisein von Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung nahm der Erste Beigeordnete der Stadt, Manuel Benning, den Bescheid über die Förderung in Höhe von gut 4,1 Millionen Euro in Empfang. „Ich gratuliere Ihnen, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben mit dieser Zukunftsplanung und ich bin mir sicher, dass das richtig gut werden wird“, so Ministerin Scharrenbach bei der Übergabe.
„Das wird sportlich“
„Je nachdem, wo Sie Städtetouren machen, kennen Sie diese großen Boulevards mitten in Städten, die einfach zum Verweilen einladen.“ Bis Ende 2027 muss das Projekt abgerechnet sein. „Das wird sportlich“, kommentierte der Technische Beigeordnete der Stadt, Thomas Hammwöhner, „wir halten uns ran.“
„Städtebauförderung 2023“
Die NRW-Landesregierung hatte im Rahmen der „Städtebauförderung 2023“ für die Umgestaltung der Wallstraße gut 4,1 Millionen Euro bereitgestellt. Ahaus ist damit einer der größten Profiteure der Städtebauförderung im Münsterland. Insgesamt werden in Nordrhein-Westfalen 225 Vorhaben mit 386,2 Millionen Euro gefördert.
Umgestaltung der Wallstraße
Mit der Umgestaltung der Wallstraße soll ein großer Schritt in Richtung Klimafolgeanpassung und Nachhaltigkeit gemacht werden. Durch Entsiegelung und Schaffung von innerstädtischen Grünflächen, die zum einen das Stadtklima verbessern sollen und zum anderen einen neuen Weg im Regenwassermanagement gehen, wird ein attraktiver und identitätsstiftender Stadtraum geschaffen. Die umgestaltete Wallstraße soll vorrangig dem Aufenthalt dienen und zum Flanieren, Klönen, Konsumieren und Verweilen einladen. Dadurch soll auch das soziale Zusammenleben aller Ahauser Bürger/innen gefördert werden. Die Verbesserung der Qualität im öffentlichen Raum soll weitere Ansiedlungen und damit Angebote für die Wallstraße stimulieren und vorhandene Ressourcen langfristig nutzen.