Samstag, 25. Juli 2025
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Rätefahrt Ahaus – Haaksbergen

Bei der Rätefahrt Ahaus-Haaksbergen gab es außerhalb des offiziellen Programms auch viel Zeit für intensive Gespräche.
Bei der Rätefahrt Ahaus-Haaksbergen gab es außerhalb des offiziellen Programms auch viel Zeit für intensive Gespräche.

51 Ratsmitglieder und Verwaltungsvorstände aus Ahaus und Haaksbergen haben kürzlich die niederländische Provinz Südholland besucht. Die Rätefahrt, die alle zwei Jahre stattfindet, stand als politische Bildungsfahrt unter dem Motto „Europäische Freundschaft – Leben in Freiheit“.

Auftakt mit Besuch in Leiden

Am ersten Tag besuchten die Teilnehmenden der Fahrt die Stadt Leiden. Nach einer offiziellen Begrüßung durch den neuen Haaksbergener Bürgermeister Gerard van den Hengel und die Ahauser Bürgermeisterin Karola Voß führte Dr. Theuns von der Universität Leiden die Gruppe in sein Buch „Protecting Democracy in Europe“ ein. Es folgte eine Rundfahrt durch Leiden und die anschließende Weiterreise nach Noordwijkerhout.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. An diesem Tag ging es für die Teilnehmenden weiter nach Haarlem. Dort wurden sie von Bürgermeister Jos Wienen im Rathaus von Haarlem empfangen und tauschten sich über Städtepartnerschaften und ihre Bedeutung für die europäische Freundschaft aus.

Besuch auf dem „Kanadischen Soldatenfriedhof“

Am letzten Tag der Rätefahrt besichtigte die Gruppe den „Kanadischen Soldatenfriedhof“ in Holten. Bei ihrem Besuch im danebengelegenen Informationszentrum erhielten sie Einblicke in die Geschichte des Ehrenfriedhofs mit seinen 1394 Gräbern sowie die Befreiung der nördlichen und östlichen Niederlande.

Intensive Gespräche außerhalb des offiziellen Programms

Alle Ratsmitglieder, Verwaltungsvorstände sowie auch Bürgermeisterin Karola Voß (Ahaus) und Bürgermeister Gerard van den Hengel (Haaksbergen) empfanden die Fahrt als äußerst gelungen und bereichernd. Neben den offiziellen Tagesordnungspunkten kamen die Ratsmitglieder aus beiden Kommunen intensiv ins Gespräch. Es entstanden viele neue Kontakte in die jeweilige Partnerkommune. Genauso wichtig waren jedoch die zahllosen gewonnen Eindrücke und Denkanstöße, die die Ratsmitglieder und Verwaltungsvorstände für die Gestaltung ihrer zukünftigen politischen Arbeit von der Rätefahrt mit nach Hause nahmen.

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