„Unsere Erwartungen sind bei weitem übertroffen worden. Zahlreiche Interessierte aus ganz Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden besuchten die Ausstellung der simbabwischen Künstlerin Nonhlanhla Mathe“, freut sich Kerstin Hemker von der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft e.V. gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, dem evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, dem aktuellen forum Volkshochschule und der Stadt Ahaus.
„Ikhotha eyikhothayo“
Die Ausstellung „Ikhotha eyikhothayo. Nonhlanhla Mathe – Frauen in Simbabwe aus Sicht der Malerin. Zeitgenössische Malerei und Steinskulptur aus Simbabwe“ ist noch bis zum 2. Juli in der Villa van Delden zu erleben; eine letzte Gelegenheit, die farbgewaltigen Gemälde der international renommierten Künstlerin Nonhlanhla Mathe zu sehen und zu erwerben, bevor sie den Rückweg nach Bulawayo antreten.
Finissage am 2. Juli
Zur Finissage am 2. Juli wird auch der bekannte simbabwische Bildhauer Richard Mupumbha anwesend sein und Einblicke in seinen Arbeitsprozess geben. Interessierte können zwischen 11 und 17 Uhr mitverfolgen, wie Mupumbha aus einem unbehauenen Serpentinstein eine hochglänzende Oberfläche erschafft.
Vortrag: Schönheiten Simbabwe
Der Reichtum Simbabwes zeigt sich nicht nur in der langen Tradition herausragender Künstlerpersönlichkeiten, sondern auch in seinen facettenreichen Landschaften. Kerstin Hemker wird während der Finissage um 14:30 Uhr in einem Vortrag über die Schönheiten Simbabwes als Reiseland berichten. Die Victoriafälle bilden nur einen der vielen Höhepunkt des Landes. Die Ruinenstadt Great Zimbabwe, die zu den Stätten des Weltkulturerbes des afrikanischen Kontinents gezählt, ist dabei ebenso faszinierend, wie die uralten Malereien der San im Matopos-Nationalpark.
Die Ausstellung ist noch Mittwoch und Donnerstag jeweils von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.