Mittwoch, 24. Dezember 2024
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Weiterführende Schulen verzeichnen großen Zulauf

Die weiterführenden Schulen in Ahaus verzeichnen zum neuen Schuljahr einen großen Zulauf. Das belegen die Anmeldezahlen. Auch an den Grundschulen gibt es ein deutliches Plus.
Die weiterführenden Schulen in Ahaus verzeichnen zum neuen Schuljahr einen großen Zulauf. Das belegen die Anmeldezahlen. Auch an den Grundschulen gibt es ein deutliches Plus.

Die weiterführenden Schulen in Ahaus verzeichnen für das kommende Schuljahr steigende Anmeldezahlen und großen Zulauf. Insgesamt wechseln 529 Schülerinnen und Schüler zu Ahauser Schulen, das sind 31 (6,2 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zahlen stellte die Verwaltung am Mittwoch, 6. März 2024, im Ausschuss für Schule und Sport vor.

71 Anmeldungen aus den Nachbarkommunen

Zur Irena-Sendler-Gesamtschule wurden 168 Schülerinnen und Schüler (+13,5 Prozent) angemeldet, darunter 13 aus Nachbarkommunen. Am Alexander-Hegius-Gymnasium wurden 102 Anmeldungen (+18,6 Prozent) entgegengenommen, darunter 26 aus Nachbarkommunen. An der Canisiusschule wurden 94 Schülerinnen und Schüler (+1,1 Prozent), darunter 32 auswärtige angemeldet. Allein die Anne-Frank-Realschule verbucht mit 165 Schülerinnen und Schülern (-3,5 Prozent) einen geringen Rückgang der Neuanmeldungen.

Verbindliche Schulaufnahme wird in Kürze entschieden

Für die Anne-Frank-Realschule beabsichtigt die Verwaltung aufgrund der trotz des leichten Rückgangs weiterhin erfreulich hohen Anmeldezahlen nach Prüfung aller Voraussetzungen, gemeinsam und in Abstimmung mit der Schulleitung bei der Bezirksregierung Münster als obere Schulaufsichtsbehörde die Bildung einer Mehrklasse für das kommende Schuljahr zu beantragen. Die Irena-Sendler-Gesamtschule bleibt weiterhin sechszügig, das Alexander-Hegius-Gymnasium wird vierzügig. Über die verbindliche Schulaufnahme werden die Schulleitungen in den nächsten Wochen entscheiden.

Auch deutliches Plus an den Grundschulen

Auch an den Grundschulen in Ahaus steigen die Anmeldezahlen deutlich. Wurden für das vergangene Schuljahr insgesamt 409 Schülerinnen und Schüler angemeldet, sind es für das kommende 447 (+9,3 Prozent).

Rechtsanspruch auf einen Ganztagsbetreuungsplatz ab 2026

Auch der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsbetreuungsplatz ab 2026 stand auf der Tagesordnung des Ausschusses. Hier konnte die Verwaltung berichten, dass im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit einem Impulsvortrag von Mitarbeiterinnen des Instituts für soziale Arbeit e.V. aus Münster mit dem Arbeitsschwerpunkt „Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen“ eine Arbeitsgruppe gebildet worden ist, die sich unter anderem mit der Frage „Wie muss sich der Ganztag verändern, um den veränderten Gegebenheiten gerecht zu werden?“ beschäftigt und Lösungen entwickeln soll.

Kooperative und kommunikative Weiterentwicklung

Die Gruppe wird sich regelmäßig treffen und sich mit der kindorientierten und pädagogischen Weiterentwicklung der Räumlichkeiten und Flächen an den Schulstandorten im Kontext ganztägiger Bildung beschäftigen. Schwerpunkte sind unter anderem die kooperative und kommunikative Weiterentwicklung, aber auch die pädagogische Zusammenarbeit zwischen Schule, OGS-Personal und OGS-Träger.

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