Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahaus hat einen Vorschlag für eine Projektarbeit bei der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) in Münster eingereicht und den Zuschlag bekommen. Daraufhin beschäftigten sich sieben Studierende acht Wochen lang mit dem Thema „Work-Life-Balance der Gen Z versus Rente der Babyboomer – Welche Auswirkungen hat das auf die Gesellschaft und wie sieht die Zukunft aus?“ Unterstützt wurden sie dabei von ihrer Dozentin Kim Kellermann und der städtischen Wirtschaftsförderin Katrin Damme.
Interviews mit der Führungsebene und Onlinebefragung der Mitarbeitenden
Um einen praktischen Bezug herzustellen, befragten die Studierenden Ahauser Unternehmen. Es wurden Interviews mit der Führungsebene und eine Onlinebefragung unter den Mitarbeitenden der Ahauser Unternehmen durchgeführt. Man verifizierte die Ergebnisse und leitete daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab. Am 20. Juni 2024 fand in Ahaus die Abschlussveranstaltung zum Projekt statt. Zu Beginn konnten sich die jungen Menschen bei einer Smartcitytour ein Bild von Ahaus machen und erfahren, was hier alles los ist. Neben Digitalisierungsprojekten haben sie die Public Viewing-Angebote auf dem Oldenkottplatz und dem Schlossbiergarten bewundert und konnten einen Blick auf den Bühnenaufbau für das Konzert mit Leony am Sümmermannplatz erhaschen. Alle waren sich am Ende einig: „Das hätten sie in Ahaus so nicht erwartet.“
155 Seiten starker Abschlussbericht
Nach dem Mittagessen im Bamboo hatte die Aktion ihren Höhepunkt bei der Präsentation der Ergebnisse. Einige Unternehmensvertreter*innen nahmen an der Präsentation teil und konnten den einen oder anderen Tipp für das eigene Unternehmen mitnehmen. Am Ende übergaben die Studierenden Bürgermeisterin Karola Voß den 155 Seiten starken Abschlussbericht. Sie bedanke sich mit einem Ahaus-Gutschein für die Mühe und das Engagement der Studierenden.