Die geplanten Baumaßnahmen an der Ahauser Josefschule müssen aktuell angepasst werden. Die ungewöhnlich starken Regenfälle seit Anfang des Jahres haben die Bodenverhältnisse derart verschlechtert, dass die Baumaßnahme nicht mehr wie geplant möglich ist. Auch Arbeiten einer Spezialfirma für Wasserhaltung aus den Niederlanden brachten nicht den gewünschten Erfolg.
In anderen Etagen verteilt
Um die Baumaßnahmen kurzfristig fortführen zu können, muss auf das Kellergeschoss verzichtet werden. Das Gebäude wird daher überplant und die ursprünglich für den Keller vorgesehenen Technikräume werden auf die anderen Etagen verteilt. Durch diesen notwendigen Kompromiss, die wetterbedingten Bauunterbrechungen und zusätzliche Arbeiten ist ein zeitlicher Verzug von etwa vier Monaten entstanden, auch wenn die Arbeiten für den Keller nun wegfallen.
Container sind aufgestellt
Der Teilabriss der Josefschule betrifft nur Zwischengebäude wie Schultoiletten, Hausmeister- oder auch den Lagerraum. Als Ersatz während der Bauzeit sind Container aufgestellt. Der Neubau an gleicher Stelle wird größer und barrierefrei. Im Erdgeschoss entstehen neue Schultoiletten, Lager und Räume für Elektrotechnik. Ins Obergeschoss kommen Sekretariat, Schulleitungsbüros, Lehrer- und Besprechungszimmer sowie Arbeitsräume für das Lehrpersonal.
Nach aktuellem Stand soll der Bau nun voraussichtlich Ende 2025 fertiggestellt werden können.