Alle zwei Jahre findet der Jugendtag der Sportjugend im KSB Borken statt, in diesem Jahr am 17. Oktober. Zum Auftakt des Jugendtages in Borken-Weseke konnten die Delegierten aus den Jugendvertretungen der Sportvereine im Kreis Borken sich anhand einer Dia-Show über die Aktionen der Sportjugend im KSB Borken informieren und mit dem Jugendvorstand ins Gespräch kommen. Anschließend eröffnete der Jugendvorsitzende Hendrik Stenkamp offiziell den Jugendtag. Er begrüßte den Referenten Thomas Lammers vom Stadtsportbund Münster und der PSG-Koordinierungsstelle des Landessportbundes NRW für den Regierungsbezirk Münster.
„Prävention sexualisierter Gewalt im Sport“
Thomas Lammers informierte die Anwesenden über Zahlen, Daten und Fakten zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt im Sport“. Er erläuterte anschaulich anhand von Fallbeispielen, warum (sexualisierte) Gewalt im Sport ein Thema ist. Außerdem machte er deutlich, weshalb Sportvereine sich damit auseinandersetzen müssen. Er erklärte die rechtlichen Grundlagen und die Anforderungen des Landeskinderschutzgesetzes NRW. Außerdem gab er Tipps zur Erstellung eines Schutzkonzepts und stellte die Unterstützungsleistungen des Landessportbundes NRW vor. Nachfragen wurden ausführlich beantwortet.
Berichte über Aktivitäten der Sportjugend
Nach dem Vortrag berichteten die Mitglieder des Sportjugendvorstandes über die Aktivitäten der Sportjugend in den vergangenen zwei Jahren in den Handlungsfeldern Kinder- und Jugendpolitik, Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, Junges Ehrenamt, Bildung und Qualifizierung sowie Kooperationen mit Vereinen, Verbänden und Bildungseinrichtungen.
Stöttelder und Steinmann im Amt bestätigt
Bei den diesjährigen Wahlen wurden Christian Stöttelder (Heiden) als stellvertretender Jugendvorsitzender und Michael Steinmann (Gronau) als Jugendvertreter für vier Jahre wiedergewählt. Hendrik Stenkamp gratulierte beiden zur Wahl und empfahl den Vereinsjugendvertreterinnen und Vereinsvertretern, sich mit ihren Fragen und Anliegen an den Jugendvorstand oder an die Fachkraft für Jugendarbeit Annette Hülemeyer zu wenden.