![Kinderschutzbeauftragte Silke Herbrand (links) und Fachbereichsleitung Jugend Marina Bänke freuen sich, dass so viele Menschen in Ahaus aktiv für den Kinderschutz arbeiten.](https://wochenpost.de/wp-content/uploads/2024/12/Kinderschutz-1024x768.jpg)
Ende November fand das zweite Treffen des neu gegründeten kommunalen Netzwerkes Kinderschutz für Ahaus statt. Dort präsentierten und diskutierten die Teilnehmenden aktuelle Themen aus dem Kinderschutz. Marco Schröder, der als neuer Beigeordneter u.a. für den Bereich Jugend zuständig ist, begrüßte die Runde.
Fast 100 Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen bilden das Netzwerk
Das Netzwerk besteht aus knapp 100 Fachkräften, die beruflich aktiv den Ahauser Kinderschutz mitgestalten. Zum Kinderschutznetzwerk gehören u.a. der allgemeine soziale Dienst des Jugendamts, Therapeut*innen, medizinisches Fachpersonal, das Familiengericht, die Polizei, Schulsozialarbeit, Träger der Jugendhilfe, Kindertageseinrichtungen und Schulen.
Arbeitsgruppen stellen Ergebnisse vor
Ausgehend von der Auftaktveranstaltung am 15. Mai wurden drei Arbeitsgruppen mit den Themen „Ablauf und Meldeverfahren im Kinderschutz“, „Vernetzung von Beratungs- und Hilfsangeboten und „Dokumentation im Kinderschutz“ gebildet, deren Ergebnisse beim zweiten Treffen nun in großer Runde präsentiert wurden.
„Überwältigt von der Motivation“
Marina Bänke, Leiterin des Fachbereichs Jugend der Stadt Ahaus, resümierte nach dem zweiten Treffen: „Ich bin überwältigt von der Motivation und dem Engagement jedes einzelnen Netzwerkteilnehmenden in Ahaus. Gemeinsam bringen wir den Kinderschutz in unserer Stadt voran.“ Initiatorin des Netzwerkes für Ahaus ist Silke Herbrand. Sie besetzt die im Rahmen des neuen Landeskinderschutzgesetzes geschaffene Stelle der Koordinierung des Netzwerk Kinderschutz beim Jugendamt der Stadt Ahaus.