Dienstag, 24. Oktober 2024
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Mobbing: Wie Eltern sinnvoll unterstützen können

Der Elternabend zum Thema Mobbing in der Schule in der Tonhalle war zwei Mal sehr gut besucht.
Der Elternabend zum Thema Mobbing in der Schule in der Tonhalle war zwei Mal sehr gut besucht.

„Mobbing in der Schule: Wie Eltern sinnvoll unterstützen können“ war Thema eines weiteren Elternabends am 5. Juni 2024 in der Tonhalle in Ahaus. Die Veranstaltung fand in Kooperation zwischen den Ahauser Grundschulen und der regionalen Schulberatungsstelle statt. Damit reagierten die Schulsozialarbeiterinnen der Ahauser Grundschulen auf die wachsenden Anfragen zum Thema „Mobbing in der Schule“, die von Eltern an sie herangetragen wurden.

Veranstaltung wegen großer Nachfrage zweigeteilt

Um der großen Nachfrage zu dem Thema gerecht zu werden, entschieden sich die Schulsozialarbeiterinnen dazu, den Elternabend an zwei Terminen anzubieten. Gemeisam mit der Schulberatungsstelle informierten die Schulsozialarbeiterinnen der Aabachschule, der Burgschule, Andreasschule und der Gottfried-von-Kappenberg-Grundschule zahlreiche interessierte Eltern zum Thema.

Klare Definitionen von Mobbing gegeben

Es wurden klare Definitionen gegeben, was Mobbing ist, wie es entstehen kann und was dazu beiträgt, dass das Mobbing weiter bestehen bleibt. In diesem Zusammenhang machten die Referenten deutlich, dass eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern eine Schlüsselrolle trägt. Durch einen guten und engen Austausch kann Mobbing frühzeitig erkannt und diesem gemeinsam begegnet werden.

Eltern sollen genau hinhören und hinschauen

Eltern tragen hier einen großen Beitrag dazu bei, da Mobbing häufig eher unterschwellig in Schule und Freizeit stattfindet. Daher ist es nach Aussage der Experten sehr wichtig, dass Eltern genau Hinsehen und Hinhören was ihr Kind berichtet. So können Verhaltensänderungen frühzeitig erkannt und hinterfragt werden.

Verschiedene Projekte zum Schutz vor Mobbing

Um die Kinder vor Mobbing zu schützen, werden in den Schulen bereits verschiedene Projekte ( z.B. Teamgeister, Lubo, Soziales Kompetenz Training, Heldenschule, …) angeboten, um sie in ihrem Selbstwert und Selbstvertrauen zu stärken und ihnen den Unterschied zwischen guten und schlechten Geheimnissen deutlich zu machen. Dies vor dem Hintergrund, dass sich die Kinder trauen sollen sich Hilfe zu holen, wenn sie sich in einer schwierigen Situation befinden. Zudem stehen neben den Klassenleitungen auch die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter den Kindern bei Problemen immer mit einem offenen Ohr und Unterstützung zur Seite.

Für weitere Informationen verwiesen die Experten der regionalen Schulberatungsstelle. Außerdem stehen die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter der Grundschulen ebenfalls für Fragen oder Anmerkungen unter den auf der Homepage der Schulen veröffentlichen Kontaktdaten zur Verfügung.

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