Möglichst schülernah sollte es sein, das Fest zum 10-jährigen Bestehen der Ahauser Irena-Sendler-Gesamtschule [isg] am 28. September. Statt langer Reden und viel Sitzen stand für die Schulgemeinde Bewegung und Erleben im Fokus.
Folgerichtig ging es daher nach einem gemeinsamen internationalen Frühstück im Klassenverband los mit einem Sternmarsch zu Fuß Richtung Veranstaltungsort, dem Dorf Münsterland in Legden. Mit leichtem Zeitvorsprung angekommen, nahmen die unteren Jahrgangsklassen sofort das Gelände für sich ein und stürmten freudestrahlend den Aktivbereich und auch die beiden Tanzflächen. Zahlreiche Bewegungsaktivitäten wie Hüpfburg, Tauziehen, Bullriding, Fußball und Tischtennis standen bereit und wurden von den Schüler*innen den kompletten Tag voll gebucht; andere Gruppen gingen derweil feiern.
Programm-Highlight
Nach einigen Tanzeinlagen zu stampfender Disco- und Partymusik konnte für die Kids und die Pädagogen der aufkeimende kleine Hunger mit Pommes und Apfelschorle gestillt oder mit selbst Mitgebrachtem im Freigelände als Picknick verzehrt werden. Mittlerweile waren auch die anderen Jahrgänge auf dem Festgelände angekommen, das dann mit etwa 1.400 gut gelaunten Menschen gefüllt und für die noch anstehenden Programm-Highlights bereit war.
Comedian und DSDS-Gewinner
Zuerst heizte Comedian Jan Preuss die Lachmuskeln der Zuhörer mit Gags aus seinem Programm „(V)Erzieher“ schon mal an. Absolute Starverehrung mit Kreischattacken und wogender Massenbewegung brachte danach der Sänger und DSDS-Gewinner Prinz Damien zum „Meet & Greet“ in die Veranstaltung, sodass kurzerhand zweimal ein neuer Ort zum Fotoshooting und Autogramm mit dem Teenieschwarm gefunden werden musste. Das Kollegium der [isg] fungierte dazu als zusätzliches Securityteam für den Prominenten, um die junge Fanmeute „in Schach“ zu halten. Zuletzt sorgte Johnny Cap als Double der gepflegten Urlaubsmusik noch einmal für ausgelassene Stimmung bei allen Partyhüpfern auf der Tanzfläche.
Mit vielen Erlebnissen des Tages fuhren die Kids dann abgekämpft, aber mit einem Lächeln auf dem Gesicht (und nicht wenige mit einem Autogramm in der Hand) in Fahrgemeinschaften nach Hause.