Donnerstag, 24. September 2024
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Sarah Lahrkamp zu Besuch beim THW Ahaus

MdB Sarah Lahrkamp (Bildmitte) mit dem Ortsbeauftragten Fabian Steingrube (2.v.r.), den ehrenamtlichen Helfern des THW und den Teilnehmerinnen des Girlsdays.
MdB Sarah Lahrkamp (Bildmitte) mit dem Ortsbeauftragten Fabian Steingrube (2.v.r.), den ehrenamtlichen Helfern des THW und den Teilnehmerinnen des Girlsdays.

Bei ihrem Besuch des Technischen Hilfswerks (THW) in Ahaus erhielt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp einen tiefen Einblick in dessen lokal geleistete Arbeit. Das THW, als zentraler Bestandteil der deutschen Katastrophenschutzstruktur, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Notfällen und Katastrophen. Mit ihren technischen Fähigkeiten und Expertise unterstützen die Helfer des THW die Einsatzkräfte vor Ort und leisten wertvolle Hilfe für die Bevölkerung.

60 ehrenamtlich Engagierte und drei Jugendgruppen

Das THW in Ahaus, gegründet im Jahr 1965, umfasst derzeit 60 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie drei Jugendgruppen mit rund 30 Jugendlichen. „Es erfüllt mich mit großer Freude, zu sehen, wie viele engagierte Menschen sich für unsere Gesellschaft einsetzen, insbesondere im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes“, betonte Sarah Lahrkamp.

Aufgaben des THW werden vielfältiger

Fabian Steingrube, Ortsbeauftragter des THW in Ahaus, hob hervor, dass die Aufgaben des THW zunehmend vielfältiger werden. „Wir sind auf Anforderung im Bevölkerungsschutz tätig, und wie die jüngsten Naturkatastrophen, wie das Weihnachtshochwasser oder die Flutkatastrophe im Ahrtal, gezeigt haben, werden die Einsätze immer intensiver. Auch in Zukunft erwarten wir eine Zunahme der Herausforderungen für den Bevölkerungsschutz.“

Besichtigung der Fahrzeuge

Im Anschluss an das Gespräch schaute sich die Abgeordnete – die das THW im Rahmen ihrer GirlsDay Aktion mit den vier Girlsday-Teilnehmerinnen Vivien Gerick, Julia Rotterdam, Frida Lilienbecker, Julia Malena Ernst besuchte – die unterschiedlichen Fahrzeuge an.

„THW braucht mehr Anerkennung und Unterstützung“

Im Gespräch mit den ehrenamtlichen Helfern unterstrich Lahrkamp die Bedeutung einer starken und gut ausgestatteten Katastrophenschutzinfrastruktur. „Das Technische Hilfswerk leistet eine herausragende Arbeit bei der Bewältigung von Krisen und Notlagen. Ihre Fachkenntnisse und ihre Einsatzbereitschaft sind unverzichtbar für den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft das THW unterstützen und sicherstellen, dass es über die notwendigen Ressourcen verfügt, um seine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Der selbstlose Einsatz der Mitglieder des THW ist nicht selbstverständlich. Umso mehr braucht er gesellschaftliche und politische Anerkennung und Unterstützung“, betonte Lahrkamp.

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